PSI Software bestätigt Gespräche mit potenziellen Käufern – | PSI Software bestätigt Gespräche mit potenziellen Käufern | ChannelPartner

Investoren haben Interesse an dem nach einem Cyberangriff in Schwierigkleiten geratenenen deutschen Software-Entwickler PSI Software.nitpicker – shutterstock.com

Der deutsche Software-Entwickler PSI Software hat Gespräche über ein mögliches Übernahmeangebot bestätigt. Die Berliner reagieren damit auf entsprechende Medienberichte. Man befinde sich“ in fortgeschrittenen Gesprächen mit drei Parteien, Thoma Bravo (San Francisco & Chicago), HgCapital (London) und Warburg Pincus (New York), über den Abschluss einer Investitionsvereinbarung und ein mögliches Übernahmeangebot“, teilte das Unternehmen jetzt mit.

Es schränkt aber auch ein: „Die Gespräche sind ergebnisoffen und dauern nach wie vor an. Es ist derzeit noch ungewiss, ob und gegebenenfalls durch welchen der Interessenten es zu einem Übernahmeangebot für die Gesellschaft kommen wird.“

Im Frühjahr 2024 war PSI Software Opfer eines Cyberangriffs geworden. Von dem haben sich die Berliner Reuters zufolge immer noch nicht ganz erholt. Für das vergangene Jahr meldete das Unternehmen einen Verlust vor Zinsen und Steuern in Höhe von 15,2 Millionen Euro. Deshalb benötigte es Geld für die Entwicklung der nächsten Produktgeneration. Daher werde mit Investoren über eine Übernahme gesprochen. In den Vorjahren lag das Betriebsergebnis zwischen 5,6 und 25 Millionen Euro.

An der Börse wird das Unternehmen mit fast 400 Millionen Euro bewertet. Es erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von 260,8 Millionen Euro. Für das laufende Jahr erwartet es einen Umsatzanstieg um 10 Prozent sowie eine Rückkehr in die Gewinnzone.

Größter Aktionär von PSI ist der deutsche Unternehmer Norman Rentrop mit einem Anteil von 23 Prozent. Eon ist mit knapp 18 Prozent der Anteile nicht nur zweitgrößter Investor von PSI, sondern auch ein bedeutender Kunde. Der Energieversorger beabsichtigt laut den Quellen von Reuters, seine Beteiligung zu behalten.

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PSI Software
Investoren haben Interesse an dem nach einem Cyberangriff in Schwierigkleiten geratenenen deutschen Software-Entwickler PSI Software.

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Der deutsche Software-Entwickler PSI Software hat Gespräche über ein mögliches Übernahmeangebot bestätigt. Die Berliner reagieren damit auf entsprechende Medienberichte. Man befinde sich“ in fortgeschrittenen Gesprächen mit drei Parteien, Thoma Bravo (San Francisco & Chicago), HgCapital (London) und Warburg Pincus (New York), über den Abschluss einer Investitionsvereinbarung und ein mögliches Übernahmeangebot“, teilte das Unternehmen jetzt mit.

Es schränkt aber auch ein: „Die Gespräche sind ergebnisoffen und dauern nach wie vor an. Es ist derzeit noch ungewiss, ob und gegebenenfalls durch welchen der Interessenten es zu einem Übernahmeangebot für die Gesellschaft kommen wird.“

Im Frühjahr 2024 war PSI Software Opfer eines Cyberangriffs geworden. Von dem haben sich die Berliner Reuters zufolge immer noch nicht ganz erholt. Für das vergangene Jahr meldete das Unternehmen einen Verlust vor Zinsen und Steuern in Höhe von 15,2 Millionen Euro. Deshalb benötigte es Geld für die Entwicklung der nächsten Produktgeneration. Daher werde mit Investoren über eine Übernahme gesprochen. In den Vorjahren lag das Betriebsergebnis zwischen 5,6 und 25 Millionen Euro.

An der Börse wird das Unternehmen mit fast 400 Millionen Euro bewertet. Es erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von 260,8 Millionen Euro. Für das laufende Jahr erwartet es einen Umsatzanstieg um 10 Prozent sowie eine Rückkehr in die Gewinnzone.

Größter Aktionär von PSI ist der deutsche Unternehmer Norman Rentrop mit einem Anteil von 23 Prozent. Eon ist mit knapp 18 Prozent der Anteile nicht nur zweitgrößter Investor von PSI, sondern auch ein bedeutender Kunde. Der Energieversorger beabsichtigt laut den Quellen von Reuters, seine Beteiligung zu behalten.

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